Stahl-Arbeitgeber jammern auf hohem Niveau

Gestern gingen die Tarifverhandlungen für die Eisen- und Stahlindustrie in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen in die zweite Runde. Das berichtet die “Braunschweiger Zeitung”. Die IG Metall hat ihre Forderung wohlbegründet. Neben sechs Prozent mehr Lohn wollen die Stahlbeschäftigten unter anderem eine zusätzliche tarifliche Urlaubsvergütung von 1800 Euro, die auf Wunsch von Beschäftigten in freie Tage umgewandelt werden können soll. Die Arbeitgeber klagen über ihre “teilweise äußerst schwierige Ertragslage”. Dass die Stahlbranche auf hohem Niveau jammert.